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Fließender Verkehr ist an vielen Stellen zu schnell
Zur alljährlichen Begehung in der Innenstadt hatten Ortsvorsteher Gunter Windheuser und der Ortsbeirat eingeladen. Hierbei standen Anregungen seitens der Bürgerinnen und Bürger im Mittelpunkt. Ein Schwerpunkt lag hierbei insbesondere auf Situationen im fließenden Verkehr. Zu Beginn wies Hans Meyer auf die unzureichende Straßenbreite für gegenläufigen Radverkehr in der Schloßstraße hin. Bei entgegenkommendem Autoverkehr sei es man als Radfahrer oftmals gezwungen auf den Gehweg auszuweichen oder müsse auf der ansteigenden Straße anhalten und absteigen. Allgemein erfreut zeigten sich der Ortsvorsteher und die Teilnehmer über die zeitnahe Wiederherstellung des Ahrradwegs im Bereich Hohenstaufenstraße. Durch ein Unwetter Mitte August war aufgrund umstürzender Bäume der asphaltierte Weg schwer beschädigt worden und musste gesperrt werden.
In Augenschein genommen wurden die Verkehrssituation in der Ausdorferstraße. Durch den zulässigen gegenläufigen Radverkehr in dieser Einbahnstraße erfolgt aufgrund der begrenzten Fahrbahnbreite häufig ein Ausweichen auf den teilweise schmalen Fußgängerweg. Als Ursache wird insbesondere der Autoverkehr gesehen, der im Abschnitt ab Einmündung Kaiserplatz mit 50 km/h deutlich zu schnell für diese Regelung sei. Abhilfe könnte hier die Verlängerung der verkehrsberuhigten Zone bis zum Kreisel schaffen. Angeregt wurde von Ratsmitglied Franz-Hermann Deres der Einbau von Fahrbahnschweller, um im Bereich Brunnenplatz die Einhaltung der vorgeschriebenen Geschwindigkeit von 7 km/h zu erzielen. Das Beispiel Mühlenbachstraße zeige bereits deutlich seine Wirkung.
In der Kalkturmstraße im Bereich der ehemaligen Adlersmühle schränkt ausufernder Grünbewuchs und Unrat die Fahrbahnbreite deutlich ein und steht ein Gefährungspotenzial dar. Bezüglich Kreisel Harbachstraße heißt es weiter dicke Bretter beim LBM bohren, um mittels baulicher Lösung mehr Sicherheit zu erzielen. Während der Augenscheinnahme wurde die Problematik anschaulich von mehreren Autofahrern praktiziert, die nahezu ungebremst geradeaus über den aufgemalten Kreisel fahren. Wenig Aussichten auf die Einrichtung eines Fußgängerüberwegs in der Wallstraße besteh für die Anwohner im Gebiet am Hellenberg wusste Gunter Windheuser zu berichten. Hierzu hatte der Ortsbeirat aufgrund einer früheren Ortsbegehung bereits Kontakt mit dem LBM aufgenommen. Die Reduzierung der Verkehrsgeschwindigkeit stand auch am Geißenmarkt im Fokus. Mittels bereits dort vorgesehener Poller lasse sich einfach die Fahrbahnbreite reduzieren. Dadurch würden die Autofahrer unwillkürlich vom Gas gehen, ohne das weitere Hinweisschilder erforderlich seien waren sich die Teilnehmer sicher.
Die Stadtmauer im Harbachpark soll im Herbst in einer Gemeinschaftsaktion wieder vom zwischenzeitlich nachgewachsen Efeu befreit werden, um Schäden des bereits sanierten Mauerwerks zu verhindern. Für die weiteren noch bestehenden Abschnitte der Stadtmauer werde noch an dem Sanierungskonzept gearbeitet. Letzte Station auf Anregung des Beigeordneten Roland Janik war die Bachovenstraße, wo das sich durch den Autoverkehr stetig lockernde Straßenpflaster zunehmend eine Gefahrenquelle darstellt. Zum Abschluss dankte Gunter Windheuser für die konstruktiven Anregungen und Vorschläge.
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