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Nie wieder – vor 86 Jahren „Reichsprognomnacht“!

In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 erlebte Deutschland einen der dunkelsten Tage in seiner Geschichte: die „Reichsprognomnacht“!
In dieser Nacht setzten organisierte Schlägertrupps im ganzen Land jüdische Häuser, Geschäfte und Synagogen in Brand. Sie misshandelten, verhafteten und töteten tausende jüdische Mitbürger. Es war der Beginn des größten Völkermords in Europa.
Auch Sinzig war von diesen schrecklichen Ereignissen betroffen. Auch bei uns wurden jüdische Mitbürger misshandelt, gedemütigt und verhaftet.
In unserer Stadt gab es damals eine lebendige jüdische Gemeinde. Deren Synagoge wurde in der Reichspogromnacht geschändet und zerstört.
An der Stelle, wo einst die Martelsburg mit der Synagoge stand, ist heute ein Denkmal errichtet, welches an die Opfer des Naziregimes erinnert.
Geschichte kann sich wiederholen! Doch Sinzig vergisst die Greueltaten jener Nacht nicht – und wird sich auch künftig dafür einsetzen, dass sich solches Unrecht niemals wiederholen wird!
Gedenkstätte der jüdischen Opfer des NS-Regimes