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Aufräumen im Naturschutzgebiet – Mehr Schaden als Nutzen?

Ein Bericht des General-Anzeiger über die Aktion „CleanUp“ an der Ahrmündung

Sinzig: Beim „CleanUp“ Anfang Februar wollen Freiwillige das Naturschutzgebiet an der Ahr von Müll befreien – eine löbliche Aktion, die jedoch beim Sinziger Ortsvorsteher Skepsis hervorruft. Wie will der Veranstalter sicherstellen, dass Flora und Fauna im Naturschutzgebiet nicht in Mitleidenschaft gezogen werden?

Die Aufräumaktion „CleanUp“ im Mündungsgebiet der Ahr auf der Seite von Remagen-Kripp hört sich zunächst einmal nach einer löblichen Veranstaltung an. Freiwillige Helfer wollen am 2. Februar bei der von der Stiftung Ahrtal organisierten Aktion das dortige Naturschutzgebiet von Müll befreien und somit einen Beitrag zur Umwelt leisten. Sie planen das auch vor dem Hintergrund, dass das jüngste Ahr-Hochwasser erneut viel Treibgut angeschwemmt haben könnte. Doch der Sinziger Ortsvorsteher Reiner Friedsam, seines Zeichens Ur-Sinziger, der das Naturschutzgebiet schon von Kindesbeinen an kennt, äußert Bedenken am „CleanUp“. Er sorgt sich ob des neuralgischen Naturschutzgebietes, dass bei dieser Aktion womöglich mehr Schaden als Nutzen angerichtet werden könne.