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Dringender Sanierungsbedarf für Bachovenstraße

Pflaster der Fahrbahn ist Sicherheitsrisiko für Radfahrer und Fußgänger

Der Zustand der Bachovenstraße ist bereits seit Jahren ein Stein des Anstoßes. „Die ausgefahrene Fahrbahn gleicht einem Feldweg“ so oder ähnlich bekommt Ortsvorsteher Reiner Friedsam in letzter Zeit häufig zu hören. Auch im Stadtrat wurde der Zustand bereits wiederholt moniert. Nicht zuletzt das Hinweisschild „Achtung Fahrbahnschäden“ am Markt dokumentiert die dringend erforderliche Sanierung der vielbefahrenen innerstädtischen Geschäftsstraße. Der gepflasterte Straßenoberbau  ist nach der Innenstadtsanierung in den 80er Jahren mittlerweile so stark beschädigt, dass für die Verkehrsteilnehmer eine generelle Gefährdung besteht. Daher hatte der Ortsbeirat bereits 2017 hierzu einen Grundsatzbeschluss gefasst, das Mittel für die Untersuchung zur Pflastersanierung in den Haushalt 2018 eingestellt werden sollen. Dies fand jedoch in den Folgejahren zunächst keine Berücksichtigung.

Absanden nur kurzlebige Verbesserung

Das bereits mehrfach in den vergangenen Jahren erfolgte Absanden der mittlerweile immer breiteren Pflasterfugen, wie zuletzt im Februar 2023, erweist sich nur als kurzlebige Verbesserung. um die Gefahren für Radfahrer und die Straße querende Fußgänger zu verringern.
Aufgrund der in 2024 beauftragten Gestaltungssatzung soll die Planung erst 2026 beginnen, lautet der jüngste Beschlussvorschlag für das Straßenausbauprogramm 2025-2027. Aufgrund der zu erwartenden weiteren Verschlechterung des Zustandes und der damit steigenden Gefahr insbesondere für Radfahrer und Fußgänger appelliert der Ortsbeirat Sinzig an den Rat und Verwaltung, das die Sanierung bereits für 2025 eingeplant werden solle. Als Beitrag für ein sicheres und schöneres Sinzig.

Ortsvorsteher und Ortsbeirat sehen Gefahr aufgrund der Straßenschäden in der Bachovenstraße